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Schwarzweiss-Fotografie in Chicago

Schwarzweiss-Fotografie in Chicago

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Diese Kamera zwingt Fotografen nie zu Kompromissen

Takehiko Nakafuji hat schon überall auf der Welt fotografiert, meistens in Schwarzweiss. Als Schnappschuss-Fotograf hat sich Nakafuji einen Namen gemacht. Seine Fotografien mit ihrem eigenen Stil und ihrer einzigartigen Atmosphäre werden von Menschen weltweit bewundert.
Wonach sucht Nakafuji, wenn er zum Fotografieren rausgeht?

„Ich fotografiere viel auf der Strasse, da wünsche ich mir natürlich eine kleine und leichte Kamera. Meine Strassenschnappschüsse zeigen logischerweise oft Menschen, die ich gerade erst getroffen habe, und ich möchte, dass sie sich so schnell wie möglich entspannen. Wenn ich eine wirklich grosse Kamera verwende, ist sie zu auffällig und macht die Menschen eher Scheu. Deswegen ist eine kleine Kamera besser. Ausserdem fotografiere ich überwiegend in Schwarzweiss, damit ist eine Kamera mit einem Menü mit Schwarzweiss-Funktionen einfacher zu bedienen. Die meisten Kameras sind heutzutage spiegellos, so dass man beim Fotografieren einfach den Sucher auf Schwarzweiss einstellen kann. Das macht es einem so leicht, die Bilder zu schaffen, die das ausdrücken, was man sich vorgestellt hat.“

Eine Kamera, die es leicht macht, hervorragende Schwarzweissbilder zu kreieren.

Wenn es um Kameras geht, ist Nakafuji sehr wählerisch. Wie war die LUMIX G9II also?

„Ich habe die Kamera mit nach Chicago genommen und mir haben die Fotostil-Einstellungen sehr gut gefallen. Die Vorgängermodelle haben die Fotostil-Einstellung L.Monochrome, die eine aussergewöhnliche Monochrom-Simulation bietet, aber für diese Kamera gibt es eine zusätzliche Einstellung namens LEICA Monochrome. Sie erzeugt monochrome Fotos mit noch stärkerem Kontrast als L.Monochrome, was für mich sehr reizvoll ist. LEICA Monochrom fängt den subtilen Schwarz-Weiss-Kontrast ein, der für Monochrom charakteristisch ist, und erzeugt dennoch einen wirklich kräftigen Ton.
Andere Kameramarken haben spezielle Modelle für die Monochromfotografie, aber die LUMIX G9II kann Schwarzweissbilder hervorbringen, die sich mit denen dieser anderen Kameras messen können. So gut ist sie. Das Beste daran ist, dass die Kamera einfach nur auf die eigenen Einstellungen abgestimmt werden muss. Die Schwarzweissfotografie bringt die Persönlichkeit des Fotografen besonders gut zur Geltung. Und mit dieser Kamera kann man alle Vorlieben in den Fotostil-Einstellungen sorgfältig anpassen. So lassen sich beispielsweise Körnigkeit, Kontrast und alle möglichen anderen Parameter anpassen, und aus diesem Grund empfehle ich sie Fotografen, die hauptsächlich in Schwarzweiss arbeiten möchten.
Übrigens: Beim Fotografieren mit der Standardeinstellung in Farbe war ich positiv beeindruckt, dass die Kamera die Farben so präzise wiedergibt, wie ich sie auch sah. Eine originalgetreue Farbwiedergabe ist von entscheidender Bedeutung. Der ideale Ausgangspunkt, um entweder die Fotostil-Einstellung zu wählen, die einem am besten gefällt, oder eine beliebige Einstellung zu wählen, die man beherrschen möchte. Damit kann man die Kamera also auch zu seiner eigenen Spezialkamera machen.“

Schwarzweiss-Fotografie in Chicago
Schwarzweiss-Fotografie in Chicago
Schwarzweiss-Fotografie in Chicago

Einfach zu bedienender Autofokus - für ein gutes Gefühl beim Fotografieren

Nakafuji liebt die neue Fotostil-Einstellung LEICA Monochrom. Sie eignet sich hervorragend, um die filmähnliche Bildqualität zu erzeugen, die heutzutage so beliebt ist, vor allem bei Menschen in ihren Zwanzigern. Wenn man die Funktionen der Kamera wirklich beherrscht, kann man die Qualität seiner Fotos um einiges steigern. Auch den einfach zu bedienenden Autofokus schätzt Nakafuji.

„Der Autofokus stellt die Motive schnell scharf, so dass man problemlos damit arbeiten kann. Der Autofokus fokussiert schneller auf das Motiv als frühere Modelle. Ich habe auch nachts und drinnen in dunkleren Umgebungen fotografiert und war überrascht, wie gut das Brennweitenverhältnis bei schlechten Lichtverhältnissen ist. Die höhere Leistung verringert die Zahl der Fehlschüsse, so dass die Fotos viel abwechslungsreicher werden. Bei der Schnappschuss-Fotografie ist dies besonders wichtig. Der Joystick ist zwar nicht besonders auffällig, aber einfach zu bedienen. Er lässt sich frei bewegen, um den Autofokuspunkt perfekt auf die gewünschte Szene abzustimmen. Durch seine Positionierung im Bedienfeld lässt er sich auch einfach bedienen.“

Schwarzweiss-Fotografie in Chicago
Schwarzweiss-Fotografie in Chicago

Hochleistungs-Objektive

Bisher haben wir von Nakafuji erfahren, dass die Kamera alle grundlegenden Funktionen bietet, die für Schnappschussfotografie erforderlich sind. Wie sieht es denn mit den Objektiven aus?

„Als Hauptobjektiv für die Aufnahmen habe ich ein LEICA DG VARIO-SUMMILUX 10-25 mm / F1.7 ASPH verwendet, ein hervorragendes Objektiv. Da ist zuerst die maximale Blende von F1.7, also sehr lichtstark, so dass man es für Schnappschüsse, Porträts und andere Arten der Fotografie verwenden kann. Mit einer Brennweite von 20–50 mm (entsprechend einer 35-mm-Kamera) eignet es sich ideal für die Schnappschussfotografie. Das Bokeh, das aufgrund der maximalen Blendenöffnung des Objektivs ohnehin schon stark ist, wirkt natürlich und satt. Fotos, die mit einer punktförmigen Lichtquelle aufgenommen wurden, sind gut definiert und schön. Gleichzeitig ist das Objektiv aber auch hervorragend gegen Streulicht geschützt. Es ist wirklich das perfekte Zoomobjektiv. Nur die Grösse bereitet mir etwas Sorge, aber angesichts der Leistung, die es bietet, halte ich die Grösse für durchaus akzeptabel. Ausserdem habe ich mit dem LEICA DG SUMMILUX 9 mm / F1.7 ASPH gearbeitet. Mit seinem leichten und kompakten Gehäuse ist es klein genug für die Jackentasche. Es gefällt mir, weil man damit die Art von dynamischen Bildern aufnehmen kann, die nur ein Ultra-Weitwinkelobjektiv hervorbringen kann. Dank der grossen Auswahl an Objektiven für die LUMIX G Serie kann man genau das Objektiv aussuchen, das in dem Bereich, in dem man fotografieren möchte, am besten funktioniert. Ausserdem sind viele der Objektive relativ erschwinglich, so dass die Zusammenstellung einer Auswahl recht einfach ist.“

Für einen Fotografen wie Nakafuji, der hauptsächlich in Schwarzweiss fotografiert, hat die Lumix G9II alles, was er braucht. Jetzt wartet sie darauf, dass Sie sie in die Hand nehmen und ein paar stylische Schwarzweiss-Schnappschüsse aufnehmen.

Text: Atsushi Ogai, Fotos: Takehiko Nakafuji, für die Fotos verwendetes Objektiv: LEICA DG VARIO SUMMILUX 10-25 mm / F1.7 ASPH.

Schwarzweiss-Fotografie in Chicago
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Takehiko Nakafuji

Takehiko Nakafuji wurde in Tokio geboren. Nach dem Abbruch seines Literaturstudiums an der Waseda Universität machte er seinen Abschluss an der Abteilung für Fotografie der Tokyo Visual Arts. Er hat zahlreiche fotografische Werke geschaffen, wobei sein Schwerpunkt auf Schnappschüssen im urbanen Umfeld liegt. Ob in Japan oder in Übersee, seine Werke zeichnen sich durch eine Direktheit und Intimität aus, die den Puls des Lebens in den jeweiligen Szenen wirklich einfangen. Zusätzlich zu seiner Arbeit als Fotograf betreibt Nakafuji in Tokio die Galerie Niépce und veranstaltet auch zahlreiche Ausstellungen und Workshops.

Takehiko Nakafuji

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